Boels Rental ist seit 2018 beim Event Baltic Lights auf der deutschen Ostseeinsel Usedom beteiligt. Bei diesem Event stehen Schlittenhunderennen im Mittelpunkt, mit denen möglichst viele Spenden zur Bekämpfung des Hungers in der Welt gesammelt werden.
Während des dreitägigen Events sind rund dreißig Mitarbeitende von Boels im Einsatz. Sie sind unter anderem für den Auf- und Abbau, die Bedienung verschiedener Maschinen, die Bemannung der Stände und den Empfang der Boels-Gäste im Boels eigenen „Camp“ zuständig. Boels-Account-Manager Henning Hübner war von Anfang an mit dabei. Der Organisator des Festivals, die von Schauspieler Till Demtrøder geführte Veranstaltungsagentur, wandte sich vor acht Jahren an Henning. Der Rest ist Geschichte. „Im Laufe der Jahre ist eine enge Freundschaft zwischen den Teams von Boels und Till entstanden. Wir sind perfekt aufeinander eingespielt und als fester Partner nicht mehr aus der Veranstaltung wegzudenken.“
Wir sind perfekt aufeinander eingespielt und als fester Partner nicht mehr aus der Veranstaltung wegzudenken.
Aufgrund des stetigen Wachstums der Veranstaltung werden immer mehr Maschinen und Equipment benötigt, um den 60.000 Gästen ein unvergessliches Erlebnis bieten zu können. Und das ist Boels-Gebietsleiter Martin Koch zufolge beileibe kein Kinderspiel. „Die größte Herausforderung besteht darin, sämtliche Maschinen und das gesamte Equipment an den Strand zu transportieren. Dazu verlegen wir sogar einen 500 Meter langen Zufahrtsweg aus Fahrplatten, was bereits für große Überraschung gesorgt hat. Denn während des Events sorgen diese Fahrplatten auch dafür, dass der Strand für alle Besucher barrierefrei zugänglich ist. Hiermit haben wir wirklich gepunktet!“
Koch, der während der Veranstaltung die Leitung hat, kann sich voll und ganz auf sein Team und seine rechte Hand Christian Dörfler verlassen. Dieser erfahrene Boels-Depot-Manager ist für alle am Strand und in den Dünen eingesetzten Maschinen verantwortlich. Dörfler beginnt bereits vier Wochen vor der Veranstaltung mit den Vorbereitungen, und zwar zusätzlich zu seiner regulären Tätigkeit als Filialleiter. „Martin liefert die Ideen und ich setze sie um! In dieser Zeit bin ich immer hochmotiviert und mache zahlreiche Überstunden – manchmal muss ich mich fast bremsen. Es ist toll, dass ich dabei auf das interne Boels-Netzwerk zurückgreifen kann. Da unser Unternehmen über viel Know-how verfügt, gibt es immer jemanden, der eine passende Lösung oder Unterstützung anbieten kann.“
Dazu verlegen wir sogar einen 500 Meter langen Zufahrtsweg aus Fahrplatten, der allenthalben für große Überraschung gesorgt hat.
Martin zufolge steht sowohl bei den Vorbereitungen als auch während des Festivals der Spaß an der Arbeit an erster Stelle, obwohl die Arbeit wirklich anstrengend ist. „Die Arbeit macht unheimlich viel Spaß. Wir leisten viele Überstunden unter schwierigen Bedingungen, verlieren dabei aber nie unser Ziel aus den Augen: einen zufriedenen Auftraggeber und den guten Zweck!“ Darüber hinaus bietet das Projekt aber auch uns Vorteile. Damit ist das Kundenevent von Boels gemeint, das im Rahmen von Baltic Lights organisiert wird. „Vor drei Jahren hatte ich die Idee, die Zusammenarbeit bei Baltic Lights weiter auszubauen. Die einzigartigen Rennen, die Atmosphäre und der Veranstaltungsort bieten uns den perfekten Rahmen, um unsere Boels-Kunden zu empfangen und ebenfalls mitgenießen zu lassen. Mittlerweile empfangen wir hier jeden Tag Gäste, die mit uns die fantastische Atmosphäre genießen und miterleben können, auf welch außergewöhnliche Weise unsere Arbeitsbühnen, Telehandler, Aggregate, Buggys, LED-Schirme und Fahrzeugsperren hier eingesetzt werden.“
Das sorgt für viele schöne Erinnerungen – auch bei Henning Hübner. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir zum ersten Mal mit einem Telehandler an den Strand gefahren sind. Das Meer, die Sonne und die glänzende orangefarbene Maschine – das war wirklich spektakulär. Inzwischen sind es natürlich viel mehr Maschinen, aber der Anblick ist immer noch genauso toll.“
Der Schlüssel zum Erfolg heißt Teamgeist. „Unsere Kolleginnen und Kollegen freuen sich jedes Jahr darauf, sich wieder für Baltic Lights einsetzen zu können. Das Team ist hervorragend aufeinander eingespielt und weiß, was Sache ist. Das ist unerlässlich, da wir von frühmorgens bis spätabends aufeinander angewiesen sind. Dadurch entsteht ein enges, weit über diese neun Tage auf der Insel hinausreichendes Band, aus dem sich enge Freundschaften entwickelt haben“, erzählt Martin.
Gebietsleiter Koch genießt diesbezüglich das vollste Vertrauen seines Vorgesetzten. „Ich kann mich auf einen Vorgesetzten verlassen, der genau weiß, wie er dafür sorgen muss, dass wir als Team hier optimale Leistungen erbringen können. Er vertraut uns und bietet uns den Freiraum, den wir brauchen, um als Team gute Arbeit leisten zu können. Ich werde nie gefragt, ob dies oder das wirklich nötig ist oder ob es nicht günstiger geht. Nein, er lässt mir freie Hand und das sorgt für eine angenehme Arbeitssituation und -atmosphäre. Wir belohnen dieses Vertrauen mit einem zufriedenen Kunden und einem erfolgreichen Projekt.“
Das gesamte Wochenende über werden so viele Spenden wie möglich für die Welthungerhilfe gesammelt. Das Boels-Team steht voll und ganz hinter diesem Ziel und setzt sich motiviert und engagiert dafür ein. „Ja, das stimmt. Es bedeutet meinem Team und mir auch persönlich viel, uns bei Baltic Lights für Menschen einzusetzen, denen es viel schlechter geht als uns. Die vielen glücklichen Gesichter bei den Organisatoren, den Mitarbeitern der Welthungerhilfe und unserem Team berühren mich jedes Jahr wieder aufs Neue. Wir werden sogar von Familienmitgliedern unseres Boels-Teams unterstützt. Wir sprechen zwar öfter einmal von der „Boels-Familie“, aber bei diesem Event kommt die Familie auch tatsächlich mit zum Einsatz. Alle verstehen sich gut und wir sind ein großes Team, das sich für ein gemeinsames Ziel einsetzt und hier an diesem Strand schöne Momente für einen guten Zweck miteinander erlebt.“