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Boels macht Wartungsteam fit für Arbeiten in der Höhe
Wie schult man ein Team für den sicheren Umgang mit einer Arbeitsbühne auf einem 220 Meter langen Schiff? Diese Frage stellte sich, als die ‘Sleipnir’ von Heerema Marine Contractors zur Wartung in den Rotterdamer Hafen einlief. Für die malaysischen Schweißer an Bord war es das erste Mal, dass sie mit einer selbstfahrenden Teleskoparbeitsbühne arbeiteten. Deshalb holte sich Heerema Unterstützung von Boels – mit Maschinen und passender Schulung.
Internationales Team, weltweite Zertifizierung
An zwei Tagen absolvierten zwölf Crewmitglieder die IPAF 3B-Schulung. Mit diesem Zertifikat dürfen sie selbstfahrende Teleskoparbeitsbühnen weltweit bedienen. „Wir arbeiten regelmäßig mit Boels“, erzählt Niels de Jong von Heerema Marine Contractors. „Früher haben wir unsere Krananlagen für diese Arbeiten genutzt. Jetzt setzen wir bewusst auf Arbeitsbühnen – das erfordert die richtigen Kenntnisse. Vor allem in einem dynamischen Umfeld wie einem Kranschiff. Innerhalb eines Tages war alles organisiert. Genau das erwarten wir von Boels.“

Besondere Anforderungen auf See
Auf See gelten strengere Sicherheitsregeln als an Land. Auch während der Wartung im Hafen war das Wetter eine Herausforderung. „Am Montag hatten wir Windstärke 6“, sagt De Jong. „Da darf die Bühne nicht eingesetzt werden. Der Vorteil dieses riesigen Schiffs – 220 Meter lang und 102 Meter breit – ist, dass wir einfach in einen geschützten Bereich ausweichen konnten. Es gibt immer einen sicheren Ort an Bord.“
Theorie und Praxis an Bord
Boels bietet regelmäßig Schulungen an ungewöhnlichen Orten an. Trainer Damyam van Doornik war zwei Tage lang an Bord, um das Team fit zu machen. „Bei dieser Schulung gelten strenge Vorschriften – vor allem an so einem besonderen Ort. Am Vormittag behandeln wir gemeinsam die Theorie, am Nachmittag geht es direkt los. Ich zeige, worauf es bei einer Arbeitsbühne ankommt und wie man sicher damit umgeht – Boels keeps you going. Safely.“





