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Die LocHal gibt der Stadt ein Stück Geschichte zurück
Der Umbau der ehemaligen Lokhalle hinter dem Hauptbahnhof gilt als eines der prestigeträchtigsten Projekte der niederländischen Stadt Tilburg. „Hiermit bekommt die Stadt eigentlich ein Stück Geschichte zurück“, erzählt der Area-Accountmanager von Boels, Nick Welten, begeistert. „Und genau das macht diesen Auftrag so außergewöhnlich. Ebenso außergewöhnlich war auch die Zusammenarbeit mit dem leitenden Bauunternehmen BINX Smartility – eine echte Partnerschaft.“
Ein vergessener Schatz, der nach jahrelangem Leerstand ziemlich ramponiert war, strahlt nun wieder wie nie zuvor. Der Ort, an dem früher fleißig Züge repariert wurden, ist nun ein stimmungsvolles Gebäude, das als Treffpunkt für Jung und Alt dient. Die LocHal in Tilburg: Ein Gebäude als Antrieb für Erneuerungen. Zu den neuen Mietern gehören die Stadtbibliothek sowie diverse Einrichtungen der Provinz in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissensentwicklung und Unternehmertum. Die Besucher können dort lernen und studieren, unternehmen und untersuchen, sich treffen und tagen, kreieren und innovieren, aber auch ausstellen und präsentieren.
Entkernt
Der tiefgreifende Umbau nach einem Entwurf des Teams von CIVIC Architects, Braaksma & Roos Architecten, Arup und Inside Outside begann im Mai 2017, die Abnahme fand Ende 2018 statt. Das symbolträchtige Gebäude wurde völlig entkernt und umgebaut, nur die Glasund Stahlkonstruktion blieb erhalten. Das aus einer Treppenlandschaft und stimmungsvollen Ateliers bestehende räumliche Design passt perfekt zu der Idee eines offenen und produktiven Arbeitsplatzes. Neben der Wissenserweiterung dreht sich in der LocHal alles um das Finden und Erweitern von Kreativität.
Um die Umbauarbeiten reibungslos verlaufen zu lassen, lieferte Boels unter anderem (Spinnen-)Arbeitsbühnen, Verteilerschränke, Telehandler und Gerüste.