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In Rotterdam (Niederlande) entsteht ein brandneuer Appartementkomplex: Waterside II. Es entstehen 113 Wohnungen und 11 ebenerdige Häuser, die Hauptauftragnehmer Staton Bouw gebaut werden. Boels und Staton haben bereits in der Vergangenheit im kleineren Rahmen zusammengearbeitet. Bei diesem Projekt ist Boels Rental der Partner, der mit dem Kunden mitdenkt und ihn bis zur Fertigstellung des Projekts Ende 2023 betreut. Wir sprechen mit den Beteiligten von Staton und Boels bei einem Arbeitstreffen auf der Baustelle.
Wenn man von der Van Brienenoord-Brücke in Richtung Rotterdam fährt, kann man den im Bau befindlichen Komplex bereits sehen. Mittlerweile sind vier Stockwerke eingerüstet. Die beiden Kräne sind damit beschäftigt, eine Ladung nach der anderen in die oberste Etage zu heben. Neben dem Grau der Betonkonstruktion sticht das Orange von Boels sofort ins Auge. In einer der elf Units treffen wir uns mit dem Verantwortlichen von Staton, Peter Moree, dem Staton-Projektleiter Michel van Veluw und Eddy Vedder, dem Projektleiter von Boels Site Preparation.
Fachmännisches Können
Die Bauarbeiten an Waterside II schreiten stetig voran. „So wie es aussieht, werden wir das Projekt im Dezember nach Plan abschließen“, meint Peter Moree, der schon früher mit Boels zusammengearbeitet hat. „Ja, damals ging es hauptsächlich um Absperrungen und die Stromversorgung. Bei diesem Projekt ist es ein bisschen mehr geworden. Es handelt sich also nicht um ein standardmäßiges Baukastenprojekt. Diese komplexe Konstruktion erfordert handwerkliches Geschick von uns und den Subunternehmen. Eine schöne Herausforderung für uns als Unternehmen.“
Mitdenken
Die ursprüngliche Anfrage bestand vor allem darin, einen Strom- und Wasserplan anzulegen und Units aufzustellen. Während der anschließenden Gespräche kam jedoch immer mehr dazu, wie z. B. Sicherheitsvorkehrungen, Treppentürme, Walkie-Talkies und Drehkreuze, erinnert sich Eddy Vedder. „In den letzten Jahren ist unser Angebot enorm gewachsen. Wir haben mittlerweile so viele Spezialprodukte im Haus, es ist verständlich, dass die Kunden in der Regel gar nicht wissen, was wir alles anbieten. Umso wichtiger ist es, dass wir gut kommunizieren und mitdenken, das spart Zeit und letztendlich Geld.“
Die „One Stop Lösung“
Eddy ist im Namen von Boels der Ansprechpartner für die Mitarbeiter von Staton. Wenn Staton etwas braucht, ist Eddy derjenige, der es innerhalb Boels koordiniert. Hier ist Geschwindigkeit von wesentlicher Bedeutung. „Ja, wir können den Zeitplan einhalten, weil wir uns auf Partner verlassen können, die verstehen, dass es nicht möglich ist, auf sie zu warten. Wir haben eine Anforderung, Boels findet eine Lösung. Wenn Boels etwas nicht oder nicht ausreichend vorrätig hat, wird es beschafft. „Das finden wir toll“, erzählt Peter. Eddy fügt hinzu: „Zum Beispiel Randsicherungen. Die kommen direkt aus der Fabrik in Schweden, speziell für diesen Auftrag.“ Die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen ist sehr angenehm.
Es sind nicht Unternehmen, die zusammenarbeiten, sondern Menschen, die miteinander Geschäfte machen, und das ist sehr schön!
Vorteile
Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit? „Ja, vor allem der persönliche Kontakt, aber auch das Mitdenken und die Breite des Angebots. Wir werden völlig entlastet. Darüber hinaus ist Staton ein wachsendes modernes Bauunternehmen. Wir haben absichtlich wenig eigene Ausrüstung und sind deshalb „wendig“. Wir suchen also Partner, die Professionalität mitbringen und uns mit der richtigen und guten Ausrüstung unterstützen“, so Projektleiter Michel van Veluw.
Service
Und was ist wichtiger, der Preis oder die Qualität der Dienstleistung? „Ja, das ist eine schwierige Frage. Ohne guten Preis keine Anfrage, aber ohne guten Service keine Zukunft“, erklärt Peter resolut. „Aber wir wählen oft bewusst Partner aus, die nicht die billigsten sind, die uns jedoch im Laufe des Projekts tatsächlich entlasten.“ Nichts ist ärgerlicher, als wenn meine Leute aufgrund von schlechtem Service viel zusätzliche Arbeit haben, oder noch schlimmer, wenn wir hinter dem Zeitplan hinterherhinken“, ergänzt Michel. Am Ende unseres Gesprächs stößt der Boels Account Manager Maurice Brons zu uns. „Tut mir leid, Leute, ich musste mich noch um die Frittenbude kümmern, die bald leckere Pommes für alle auf der Baustelle machen wird.“ Maurice ist oft auf der Baustelle anzutreffen. „Ja, ich möchte einen guten Kontakt halten. Ich freue mich, wenn ich höre, dass der Kunde zufrieden ist, dass unsere Mechaniker alles ordnungsgemäß installiert haben und dass wir pünktlich liefern, was wir versprochen haben. Denn das ist schließlich der Kern unserer Dienstleistung, für die wir als Unternehmen stehen.“