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Seit 1989 färbt sich der Weissensee im Winter für die 11-Städte-Tour ( Alternatieve Elfstedentocht) zwei Wochen lang orange. Tausende von Schlittschuhfans aus den Niederlanden finden den Weg zum 900 Meter hoch gelegenen Techendorf in den österreichischen Alpen. Boels Rental ist schon seit vielen Jahren ein treuer Partner dieser ur-holländischen Veranstaltung. In den letzten Jahren erhielt das Thema Nachhaltigkeit und „Vergrünung“ immer mehr Aufmerksamkeit. Beide Partner ergänzen sich in diesem Bereich sehr gut.
Der Klimawandel ist in den letzten Jahren in den Alpenländern immer mehr zum Thema geworden. So auch am Weissensee, wo Eisdicke und Eistage auf dem Spiel stehen. „Ja, natürlich macht uns das Sorgen, deshalb tun wir auch alles, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern“, erklärt Organisator der 11-Städte Tour Hendrik-Jan van den Boogaart.
„Race to Zero“
Der Klimawandel ist daher das Thema auf einer von der Gemeinde und der Region organisierten Pressekonferenz. „Gemeinsam mit der Gemeinde, unseren Partnern im Dorf und den Dienstleistern wie Boels Rental unternehmen wir alles, was wir können, um „grüner“ zu werden. Zum Beispiel haben wir uns kürzlich dem UN-Aktionsplan „Race to Zero“ (CO2-Reduktion) verpflichtet“, erklärt Van den Boogaart
Weniger Diesel und mehr Strom
Weniger Diesel und mehr Strom sei das Ziel der Organisation, so Maarten Schoenmakers, der Nachhaltigkeitsmanager der Organisation. „Das Angebot von Boels ist interessant und wir werden es uns genau ansehen. Die ersten Ergebnisse mit dem Telehandler sind auf jeden Fall ermutigend. Wir haben uns das Ziel gesetzt, unsere Emissionen bis 2040 schrittweisezu reduzieren. Das können wir nicht allein, wir benötigen zum Beispiel auch die Region dazu. Das Stromnetz des Dorfes ist fast völlig ausgelastet. Und wenn wir es dann mit unserer Veranstaltung anzapfen wollen, geht das einfach nicht. Ein dickeres Stromkabel würde eine weitere „Vergrünung“ ermöglichen. Wir sind zuversichtlich, dass das gelingen wird, wenn wir alle am gleichen Strang ziehen.
Mitdenken im Wandel
Die „Vergrünung“ einer so großen Veranstaltung, die in einem abgelegenen Gebiet – in 900 Metern Höhe – auf einem zugefrorenen See und mit wenigen (infrastrukturellen) Einrichtungen im Dorf stattfindet, ist nicht so einfach, erklärt Boels Projektleiter Roland Meurs. „Bei Boels setzen wir uns schon seit Jahren für ECO-Maschinen ein. In diesem Bereich sind wir sogar Marktführer in Europa. Wir schrecken vor keiner Herausforderung zurück und wollen diesem einzigartigen Projekt helfen, in Zukunft noch nachhaltiger zu werden.“
Elektromaterial
„Dieses Jahr testen wir, ob der elektrische Telehandler bei diesem einzigartigen Projekt eine Lösung sein kann. Wenn das der Fall ist, können wir nächstes Jahr weitere Schritte mit elektrischen Radladern und Buggys unternehmen. Aber wir sind auch gerne bereit, den gesamten Übergangsprozess weiter aktiv zu durchdenken. Boels hat unter anderem im Hinblick auf grüne Energieversorgung viel zu bieten, darunter (mobile) Solarpaneele, Akkupakete und Hybrid- oder Stage-V-Maschinen, um nur einige zu nennen. Damit können wir schon jetzt gemeinsam beachtliche Ergebnisse erzielen, davon bin ich überzeugt.“
Van den Boogaart stimmt zu. „Die Zukunft unserer Veranstaltung liegt in einer noch stärkeren Nachhaltigkeit. Es mag zwar etwas teurer sein, aber auf lange Sicht werden wir das alles wieder hereinholen.“ Auch die Bürgermeisterin von Techendorf, Karoline Turnschek, teilt diese Ansicht. „Es geht darum, die wirtschaftlichen Interessen unserer Region mit unserer Natur und Umwelt in Einklang zu bringen. Der Klimawandel ist Fakt. Die Frage ist nur, wie wir ihn verlangsamen und beherrschbar halten können. Es ist besonders schön zu sehen, auf welche Weise die Organisation unter anderem gemeinsam mit den Leuten in unserem Dorf, den Hotels und den Partnern wie Boels darauf reagiert und aktiv mitdenkt.“
Partner seit 2011 und für eine nachhaltige Zukunft
Niemand hätte sich 2011 vorstellen können, dass sich die Partnerschaft zwischen Boels Rental und der Organisation so bewähren würde. „Nein, definitiv nicht“, meint Van den Boogaart. „Stellen Sie sich vor, ich bin bei Boels gelandet, weil ich ein Online-Sponsoringformular ausgefüllt habe.“ Der Rest ist Geschichte. Die erste Lieferung umfasste einen Kilometer Absperrgitter. „Das Schöne an Boels ist, dass uns das Unternehmen voll und ganz versteht. Das ist jetzt besonders wichtig, da wir ein großes ökologisches Problem haben. Die Boels-Mitarbeiter in Österreich denken aktiv mit, finden immer Lösungen und engagieren sich gemeinsam mit uns, und das fühlt sich gut an. Und wissen Sie, warum? Weil auch wir unser Team auf diese Weise zusammenstellen. Darüber hinaus spielen natürlich auch das One-Stop-Shop-Prinzip, die große Produktpalette von Boels, die geografische Lage der Boels-Filiale, die flexible Einstellung und das Vertrauen ineinander eine sehr wichtige Rolle.“
Das Schöne an Boels ist, dass uns das Unternehmen voll und ganz versteht. Das ist jetzt besonders wichtig, da wir ein großes ökologisches Problem haben.