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Am Rande von Barendrecht in den Niederlanden wird hart an der neuesten Boels-Filiale gearbeitet. Diese XL-Niederlassung wird auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Zukunft von Boels Rental gebaut. Das Schwungrad für nachhaltiges Wachstum in der Region Rotterdam. Peek Bouw & Infra ist bereits seit 25 Jahren der Bau- und Renovierungspartner von Boels. Zeit für ein Gespräch über dieses Bauprojekt mit dem Projektleiter von Peek, Mikeal Lommerse, und dem Area Manager von Boels Rental, Danny van der Ent.
Auf dem 5.000 m2 großen Gelände an der Escudostraat in Barendrecht herrscht reges Treiben. Im Januar dieses Jahres begann Peek Bouw & Infra im Auftrag von Boels mit den Bauarbeiten. Noch vor den Sommerferien muss das neue Gebäude, das aus Büro, Ausstellungsraum und Lager besteht, wind- und wasserfest sein. Die Auslieferung ist für Ende Oktober geplant.
Ein orangefarbener Boost für die Region
Area Manager Danny van der Ent hofft, dass das Gebäude danach bald betriebsbereit sein wird. „Ja, ich möchte hier so schnell wie möglich beginnen, Umsatz zu machen, diese Niederlassung wird in einem Gebiet, in dem es noch viel Wachstumspotenzial gibt, für enorm viel Schwung sorgen.“ Die ersten neuen Mitarbeiter hat er bereits eingestellt. Danny strebt eine 50:50-Aufteilung zwischen Männern und Frauen an. „Ich denke, das ist sehr zeitgemäß und ich übernehme die Verantwortung dafür.“
Die neue One-Stop-Shop-Lösung
Barendrecht ist wirklich für die Zukunft gebaut, meint Danny. „Es ist eine XL-Niederlassung. Das bedeutet, dass die Standorte und das Materialangebot zunehmen und wir mehr Dienstleistungen bündeln werden. Das bietet Vorteile für die Kunden und die Umwelt.“ Danny spricht von einer geringeren Anzahl „umweltschädlicher“ Kilometer aufgrund kürzerer Entfernungen und effizienteren Transporten, was wiederum den Kunden zugutekommt.
Nachhaltig gebaut
CO2-neutrales und nachhaltiges Bauen waren die Ausgangspunkte für Peek und Boels. Peek-Projektleiter Mikeal Lommerse erklärt:
Das Gebäude ist vollgepackt mit nachhaltigen Innovationen. Die Sonnenkollektoren auf dem Dach und die dazugehörigen Akkus sind das Highlight. Das ist auch für uns neu. Abgesehen von den positiven Auswirkungen auf die Umwelt spart Boels dadurch auch Energiekosten. Eine Win-Win-Situation.Mikeal bezieht sich damit auf das Auffangen des hohen Strombedarfs am Morgen. Mit einem eigenen „Mini-Kraftwerk“ fängt man die Spitzen ab, was zu einer sofortigen Rendite führt. Die Niederlassung in Barendrecht benötigt daher keinen Anschluss für Großabnehmer.
“Das ist die Zukunft in der Baubranche, und es ist schön zu sehen, dass wir gemeinsam mit Boels die Verantwortung dafür übernehmen“ – Mikeal Lommerse, projectleider
Emissionsfrei in und um den neuen Standort
Aber im Moment stehen wir noch mit unseren Arbeitsstiefeln im Lehm und Nachhaltigkeit auf der Baustelle spielt bei diesem Projekt noch eine große Rolle. Für die Montage der Fassadenplatten wird eine emissionsfreie Hubarbeitsbühne eingesetzt und ein elektrischer Gabelstapler fährt mit Dämmmaterial hin und her. Fahrer John de Weerd vermisst die Dieselfahrzeuge nicht. „Nein, der fährt sich gut. Nur beim Beschleunigen und Bremsen ist er etwas empfindlicher. Auch die Ruhe ist sehr angenehm, aber das Wichtigste ist, dass wir umweltfreundlich arbeiten.“
Die Bauarbeiten sind bereits in vollem Gange, und zu einem späteren Zeitpunkt soll das Gebäude mit hocheffizientem Glas zur Wärmedämmung ausgestattet werden. Besonders schön ist, dass wir auch 10 Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung stellen. Es werden nicht nur umweltfreundliche und nachhaltige Materialien verwendet, es wird auch ständig nach Möglichkeiten gesucht, fortschrittlich zu bleiben. Nur noch ein wenig Geduld, dann können wir die neue Filiale eröffnen und unsere Kunden daran teilhaben lassen!