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Die Kohlendioxid bringt Bauprojekte in Bedrängnis. Sowohl Kunden als auch Regierung verlangen zunehmend emissionsfreie Projekte, und so steigt die Nachfrage nach elektrischen Maschinen. Gleichzeitig macht uns eine andere Krise zunehmend einen Strich durch die Rechnung: die Überlastung unseres Stromnetzes. Was genau ist die Herausforderung und welche Lösungen hat Boels, damit Ihr Projekt unterbrechungsfrei läuft?
Hoch- und Tiefbauunternehmen stehen unter dem Druck, Stickstoff und andere schädliche Emissionen zu reduzieren. Oft sind dann elektrische Maschinen die Lösung. Das Aufladen dieser Maschinen erfordert jedoch (viel) Strom, der nicht immer „einfach so“ aus dem Netz entnommen werden kann. Wie geht man damit um? Lesen Sie weiter, um „intelligente“ Antworten auf Ihre Energieprobleme zu finden.
Der Baubereich hat die große Aufgabe, seinen eigenen Sektor nachhaltiger zu gestalten. Aber welche Optionen stehen Ihnen dabei zur Auswahl? Der einfachste Weg, nachhaltiger zu werden, ist der Einsatz von elektrischen oder akkubetriebenen Maschinen. Andere nachhaltige Lösungen sind Stufe-V-Maschinen in Kombination mit nachhaltigen Kraftstoffen wie HVO (Biodiesel). Das führt nicht nur zu einer CO2-Reduktion von bis zu 90 %, sondern auch zu einer erheblichen Verringerung schädlicher Emissionen wie Feinstaub, NOx, Ruß und Schwefel.
Überlastung des Stromnetzes
Unser Stromnetz ist überlastet und kann, wie das Straßennetz, unter „Staus“ leiden. Das nennt man auch Netzengpässe. Eine Überlastung liegt vor, wenn der Bedarf an Stromübertragung (die Übertragungskapazität) die Netzkapazität übersteigt. Die Folge ist, dass in solchen Momenten nur eine begrenzte Menge an Strom abgenommen oder zurückgespeist werden kann. Ein weiteres Problem besteht darin, dass es mancherorts an Strom mangelt. Die Nachfrage nach Strom ist dort größer als das Stromnetz liefern kann. Bauunternehmer erhalten in diesem Fall zum Beispiel keinen Bauanschluss.
Temporäre Stromversorgungen
Neben der steigenden Nachfrage nach elektrisch angetriebenen Geräten sehen wir auch, dass unsere Kunden zunehmend Probleme mit dem Aufladen dieser Maschinen haben. Aufgrund der Unzulänglichkeiten des Stromnetzes bekommen die Unternehmen oft keinen oder einen zu kleinen Stromanschluss für die Baustelle. Deshalb hat Boels auch mehrere gute (Zwischen-)Lösungen für die Stromversorgung von elektrischen (Akku-)Maschinen, damit Ihr Projekt reibungslos und termingerecht abläuft.
Akkupakete und Solarmodule
Für den geringeren Strombedarf können tragbare Akkupakete verwendet werden. Diese Akkupakete lassen sich in Bezug auf die Kapazität leicht erweitern, indem man sie einfach mit Erweiterungspaketen kombiniert. Sie werden auch in nachhaltigen Bauwagen eingesetzt, wobei sie durch die Solarmodule auf dem Dach des Wagens aufgeladen werden. Sehr einfach und effizient. Für größeren Energiebedarf können 6×3 m-Solarmodul-Frames verwendet werden. Diese Frames werden auf einen Container oder eine komplette Bauwagengruppe montiert, um mit den großen Akkupaketen (90 oder 130 kWh) eigenen Strom zu erzeugen.
Akkupakete und Solarmodule
Für den geringeren Strombedarf können tragbare Akkupakete verwendet werden. Diese Akkupakete lassen sich in Bezug auf die Kapazität leicht erweitern, indem man sie einfach mit Erweiterungspaketen kombiniert. Sie werden auch in nachhaltigen Bauwagen eingesetzt, wobei sie durch die Solarmodule auf dem Dach des Wagens aufgeladen werden. Sehr einfach und effizient. Für größeren Energiebedarf können 6×3 m-Solarmodul-Frames verwendet werden. Diese Frames werden auf einen Container oder eine komplette Bauwagengruppe montiert, um mit den großen Akkupaketen (90 oder 130 kWh) eigenen Strom zu erzeugen.
Solargeneratoren
Vor kurzem stellte Boels stolz eine Reihe neuer „intelligenter“ Produkte vor. Eines davon ist der mobile hybride 20-kVA-Solargenerator. Diese Maschine kann auf einem Anhänger hinter einem Bus transportiert werden und hat eine eingebaute Lithiumbatterie mit einer Kapazität von bis zu 30 kWh. Dieser Akku wird von 6 leistungsstarken Solarmodulen geladen, die eine maximale Leistung von 3630 Wp liefern können. Ist der Strombedarf zu hoch, sinkt der Akku unter ein bestimmtes Niveau oder scheint die Sonne nicht? Dann springt der eingebaute 20-kVA-HVO-Generator (Biodiesel) ein. Dieser Solargenerator eignet sich perfekt für den Einsatz überall dort, wo ein 10- bis 40-kVA-Aggregat stationär arbeitet. Neben der Reduktion der Emissionen profitieren Sie auch von den Kraftstoffeinsparungen, sodass sie letztendlich günstiger arbeiten.

vlnr, Harm Munsters – Manager Fleet & Maintenance & Michael Limpens – Manager Fleet NL
Stufe-V-Generatoren
Haben Sie einen höheren Strombedarf, für den Solarmodule keine Lösung sind? Dafür gibt es Stufe-V-Generatoren. Diese Generatoren können einzeln oder in einem Hybridsystem eingesetzt werden. Im letzteren Fall ist der Generator an große Akkupakete gekoppelt. Auf diese Weise sparen Sie trotzdem Kraftstoff, weil er mit einer geringeren Last und für eine kürzere Zeit laufen muss.
Lastverteiler
Und schließlich: Verfügen Sie bei Ihrem Projekt über einen 32-A-Stromanschluss und muss eine große Anzahl von Maschinen geladen werden? Dann ist ein Lastverteiler eine Lösung. An diesen Schrank können neun 230-V-Maschinen gleichzeitig angeschlossen werden.
Wir sind Ihr Partner, auf den Sie sich verlassen können. Wir wissen genau, was Sie brauchen, und bieten Ihnen eine zentrale Anlaufstelle für Ihren gesamten (Elektro-)Materialbedarf.